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  Shiva & Co. 14.05.2024 02:56 (UTC)
   
 

Als wir in einem Ferienhaus auf den Vertrag für unser Haus warteten, lief uns eines Abends nach einem Spaziergang eine Katze nach. Mit viel miau und schmeicheln um die Beine lief sie mit uns nach Hause. Und da blieb sie auch. Obwohl wir sie Tagsüber und auch auf ihren Wunsch raus liessen, kam sie immer wieder. Wir bekamen dann den Schlüssel(schon vor dem Vertrag) für "unser Haus" und gingen täglich rauf zum Malen und Putzen. Die Katze, eine super süsse Siam, kam immer mit. Ich kaufte ihr eine Leine und eine Katzentransportbox. Egal wohin wir sie mitnahmen sie war überall zu Hause wo wir waren. Sie war und ist bis heute, unser kleiner grosser Schatz. Da sie so edel ist bekam sie von uns den Namen Shiva.


Ende Dezember begleitete sie uns in die Schweiz, um unsere Möbel zu holen. Prompt wurde sie rollig. Ende Januar als wir mit Sack und Pack Auswanderten, liess sie wieder die lange Fahrt ohne murren über sich ergehen. Als spürte sie, dass das sein musste und es jetzt nach Hause ging.
Hier angekommen ging sie auf "Männerfang". Alle ihre Verehrer lockte sie hierher und zeigte sie uns.
Im April schenkte sie uns vier süsse Babys. Sie wollte uns sogar bei der Geburt dabei haben. Ich war sehr geehrt über dieses Vertrauen und genoss dieses Erlebnis. Wir waren so stolz auf "unsere Mama". Sie war eine vorbildliche Katzenmutter!

   


Shiva schenkte uns einen kleinen Tigerjungen der den Namen Tiger (engl.ausgspr.) bekam, ein schwarzbraun meliertes Mädel das wir Molly nennen  und zwei weisse, einen Kater namens Whyti und eine Kätzin die den Namen Laura bekam. Es stellte sich bald heraus dass Laura nicht weiss blieb, sondern ein kleines Abbild ihrer Mutter wurde.
 

Shiva, Laura und Molly beim Mittagsschlaf auf dem Gästebett.
Das Gästezimmer war für ein halbes Jahr das Geburts und Katzenkinderzimmer.  
Schnell merkten wir dass unser Whyti etwas ganz besonderes ist. Es ist schwer zu beschreiben, er war anders als die anderen. Er war der einzige der auch wenn er 50m weit weg war, auf mein rufen sofort reagierte und zu mir rannte. Er wurde auch der Chef der Bande und alle haben das Akzeptiert. Er wurde unser ganz besonderer Liebling und bekam auch eine Sonderstellung. 
 

Er war so ein niedlicher Racker!
Und er wurde zu einem grossen, schönen und stolzen Kater!
Da ich wusste dass Katzen zwei mal im Jahr Junge bekommen können, bin ich im Sommer mit Shiva zum Tierarzt um sie Kastrieren zu lassen. Wir waren glücklich mit unserer Fünferbande und wollten das so belassen. Als der Arzt sie Untersuchte, meinte er dass sie schon bald wieder Mamma werden würde. Mich traf fast der Schlag. Er erklärte mir dass hier im Süden die Katzen drei bis viermal im Jahr Junge kriegen können. Uff!!!
Sie bekam diesesmal sogar fünf Babys. Wieder ein schwarzmeliertes Mädel, zwei weisse Jungs, der eine davon wurde eine glatte Siammischung und zwei rote Mädchen. Da der erste Wurf noch sehr auf sie bezogen war, bekam sie ein durcheinander. Sie säugte auch die längst entwöhnten grossen wieder und hatte sehr bald zuwenig Milch für die kleinen Babys. Sie war völlig überfordert und liess die kleinen sehr bald viel zu lange alleine. Bald kam sie gar nicht mehr zu ihnen. Mir blieb nichts anderes übrig als ihre Rolle zu übernehmen. Also wurde ich Ersatzkatzenmammi. Viele Stunden am Tag hielt ich mich bei den süssen auf. Massierte ihnen die Bäuchlein, säuberte sie kuschelte mit ihnen. Gottseidank akzeptierten sie mich sehr schnell.
Eines wusste ich, wir können und wollen nicht zehn Katzen. Meine Tochter, der ich immer mal Fotos gemailt habe verliebte sich in die Bande. Sie übernahm dann drei der süssen und für zwei fand sie eine Kollegin die sich zwei Kätzchen wünschte. So bekamen auch diese fünf ein super gutes Zuhause.


Whyti ist gerne grosser Bruder gewesen. Er passte gut auf die kleinen auf, wenn ich mit was anderem beschäftigt war.
Eines Tages kam unser geliebter Whyti nicht nach Hause. Das war sehr seltsam und ist noch nie vorgekommen. Da auch alle Jungen zu der Zeit schon Kastriert waren, konnte ich es mir nicht erklären.
Wir haben tagelang gesucht. Obwohl es schon bald ein Jahr her ist hoffe ich immer noch ab und zu dass er wiederkommt. Da wir nie erfahren werden was passiert ist, macht es das schwer die Hoffnung aufzugeben dass er noch irgendwo ist. Wir werden ihn nie vergessen!
Der rest der Rasselbande hält uns aber auch so auf trab und wir hoffen diese noch viele Jahre geniessen zu dürfen.     

 
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Hier finden Sie einige Impressionen,wie wir aus einem"bewohnbaren" Haus und einer Ruine zwei gemühtliche Casas renoviert haben.
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